Sonntag, 6. Januar 2013

Warum ist es so wichtig, richtig zu atmen?

Einige von euch werden sich nun wohl fragen, was genau ich damit meine. Schliesslich atmen wir doch von Natur aus automatisch oder nicht? Atmung geschieht unbewusst. Und genau da liegt das Problem. Eben weil wir unsere Atmung nicht bewusst ausführen, können wir uns auch nicht mehr drauf konzentrieren, gesund und richtig zu atmen. Wir holen Luft , als wären wir ständig unter Stress. Kurz und schnell. Das hat zur Folge, dass wir deutlich weniger Sauerstoff zu uns nehmen, als unser Körper eigentlich braucht. Und damit geht viel Energie verloren. Aber nicht nur, dass wir viel zu wenig Sauerstoff einatmen, wir behindern auch den natürlichen Abtransport von Kohlendioxyd. Denn das richtige Ausatmen hat die Funktion, dass wir alle Abfallstoffe aus unserem Körper atmen. 

Durch das falsche Atmen schädigen wir unseren ganzen Körper. Doch richtiges Atmen sorgt für gesunde Organe, Blutgefässe und hat somit eine positive Auswirkung auf den gesamten Körper. Ausserdem haben wir dadurch viel mehr Energie. 

Hier nochmal einige Atmenübungen, die ihr auch auf unserer Seite Hexe-werden.de unter Hexenausbildung findet. Denn auch für den Weg der Hexe ist es eine Voraussetzung, richtiges Atmen zu beherrschen und den Körper gesund zu halten. 

1. Atme erst tief in den Bauch ein und dann aus der Brust wieder raus. Wiederhole das Ganze, aber atme nun genauso tief in die Brust ein und aus dem Bauch wieder raus. Sinn der Übung ist, dass man irgendwann in alle Richtungen einatmet und es so verinnerlicht. 

2. Weiches Atmen ist eine Übung, bei der du dir vorstellst, in deinem Mund würde ein kleines Licht flackern. Atme ganz weich und sanft, damit es nicht ausgeht. 

3. Später kannst du üben, gleichmässig zu atmen. Zähle mit, wenn du einatmest. Fang erstmal mit fünf Sekunden an. Dann atme auch wieder fünf Sekunden aus. Die Atmungszeiten kannst du nun steigern und so deine Sauerstoffzufuhr vermehren. Beachte aber, dass es bei regelmässigen Übungen Monate dauern kann, bis du bei fünfzehn Sekunden Atmungszeit bist. 

4. Beim runden Atmen ist deine Vorstellungskraft gefragt. Denke an einen Planeten, der sich gleichmässig vorwärts dreht. Atme diesen Planeten nach. Hoch, bedeutet einatmen. Runter, das Ausatmen. 

5. Es ist auch wichtig, verbunden zu atmen. Das bedeutet, dass du einatmest und gleich darauf die Luft wieder rauslässt. 

6. Atme positive Energie ein. Stell dir dir vor, wie du alle positiven Gefühle mit dem Einatmen in dich reinlässt. 

7. Auf die gleiche Art gehst du nun vor, wenn du ausatmest, nur dass du in deiner Vorstellung nun alle negativen Energien ausstösst. 

8. Die nächste Übung hat den Sinn, dass du durch das atmen nun deine Körperhälften gleichsetzt. Das linke Nasenloch musst du nun zuhalten, während du aus dem anderen ausatmest. Wiederhole das Ganze, aber umgekehrt. Nach einiger Zeit sind deine Körphälften miteinander verbunden. 

Ihr seht also, dass es möglich ist, bewusst zu atmen. Und somit auch richtig. Wiederholt die Übungen regelmässig und mit der Zeit verändert sich eure Atmung und das gesamte Körpergefühl wird einfach besser. Ihr werdet euch gesund fühlen und mehr Energie haben. 

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